Einträge von Patrick Ziegler

Krankenkasse darf nicht über Erbenstellung entscheiden

Verstirbt jemand, geht gem. § 1922 BGB sein Vermögen als Ganzes auf den oder die über. Die haften überdies gem. § 1967 BGB auch für die . Diesen Umstand wollte eine Krankenkasse zu ihren Gunsten nutzen und hat kurzum die Rechtsnachfolge von Todes wegen ihres verstorbenen Mitgliedes durch Verwaltungsakt festgestellt. Was war geschehen?

Vertretung mehrerer Miterben / Pflichtteilsberechtigter

Im Rahmen unserer täglichen Beratungspraxis treten nach einem häufig gleich mehrere n oder vom ausgeschlossene nahe Verwandte gemeinsam an uns mit der Bitte um Beratung und Vertretung in dieser Nachlassangelegenheit heran. Unbekannt ist unseren Mandanten häufig, dass die gemeinsame Vertretung mehrerer an bestimmte rechtliche Voraussetzungen geknüpft ist. Zwar ist sie in den häufigsten Fällen möglich, […]

Übernahme der Bestattungskosten?

Verstirbt ein Mensch, müssen eine Vielzahl von Entscheidungen getroffen und Maßnahmen ergriffen werden. Neben der muss der Verstorbene auch bestattet werden. Hat der Verstorbene zu Lebzeiten nicht bestimmt, wie er bestattet werden soll, liegt das Recht, für die Bestattung zu sorgen, bei den nächsten Verwandten und Angehörigen. Dieses Recht besteht auch für den Fall weiter, […]

Widerruf einer Vollmacht durch die Erben

Hat ein eine Person zu Lebzeiten mit einer ausgestattet, um für ihn Handlungen und Geschäfte vorzunehmen, so ist diese Vollmacht, wenn in ihr nichts anderes bestimmt ist, grundsätzlich auch über seinen Tod hinaus wirksam. Man spricht in diesem Fall von einer transmortalen Vollmacht. Daneben gibt es die . Sie entfaltet ihre Wirksamkeit erst mit dem […]

Ausnahme von Erbschaftsteuerbefreiung bei Überlassung von Wohneigentum

Grundsätzlich ist beim von den die zu entrichten. Für einige Fälle sieht das Gesetz jedoch Erleichterungen, respektive eine Erbschaftsteuerbefreiung vor. Gemäß § 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG bleibt der erbrechtliche Erwerb von Miteigentum an einem bebauten Grundstück durch Kinder des s von der befreit. Voraussetzung ist, dass der bis zum das Wohneigentum selber genutzt hat oder er an der […]

Die Abschichtungsvereinbarung

Fällt ein nach dem Tod des s an eine , so obliegt den n bis zur die Verwaltung des es nur gemeinschaftlich. Das bedeutet, dass die n nur zusammen Handlungen für den vornehmen können und auch nur zusammen über Nachlassgegenstände oder sonstige Vermögenswerte des es verfügen dürfen. Manchmal ist es sinnvoll oder aber gewollt, dass […]

Auskunftsansprüche zwischen Miterben

Werden verschiedene Menschen aus dem Umfeld des Erblassers als n eingesetzt, besteht häufig das Problem, dass einige keine genaue Kenntnis vom Umfang und der Zusammensetzung des es haben, weil sie dem Erblasser nicht so nahe stehen – sei es schlicht räumlich oder auch persönlich – , wie andere Miterben. Einige Mitglieder der Erbengemeinschaft sind häufig […]